31.03.2006 - 11:00 Uhr
Berlin (ots) - Im vergangenen Monat Februar haben die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) 1,81 Milliarden Euro für die Behandlung ihrer Versicherten mit Arzneimitteln ausgegeben. Dies sind 130 Millionen Euro weniger als im Januar 2006. Anders als einzelne Kassenvertreter noch zu Jahresbeginn befürchtet haben, lagen die Ausgaben im Februar nur um 5,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Januar hatte die Steigerungsrate noch 14,5 Prozent betragen. Ein Jahrestrend lässt sich jedoch noch nicht bestimmen. Unklar ist zur Zeit der parlamentarische Werdegang des Arzneimittelversorgungswirtschaftlichkeitsgesetzes (AVWG). Ursprünglich sollte es zum 1. April in Kraft treten und in diesem Jahr rund eine Milliarde Euro einsparen.
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist der Spitzenverband der ApothekerInnen. Jeden Monat publiziert die ABDA die Arzneimittelausgaben der GKV. Die Zahlen werden anhand der Meldungen der Apothekenrechenzentren erhoben.
Pressekontakt: Annette Rogalla Pressesprecherin Tel.: 030 40004-131 Fax: 030 40004-133 E-Mail: pressestelle@abda.de http://www.abda.de/
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