Von der Ästhetik zur gesteigerten Lebensqualität 24.03.2006 - 12:00 Uhr
Gaiberg (ots) - Der Kongress "Update Implantologie" entwickelt sich mehr und mehr zum internationalen Podium für Spezialisten auf dem Gebiet der ästhetischen Zahnimplantologie. Zum vierten Male trafen sich in Heidelberg über 200 Zahnimplantologen, Chrirurgen, Zahnärzte und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Instituten. Organisiert wurde der Kongress vom FIZ-Forum innovative Zahnmedizin Heidelberg e.V. zusammen mit der Studiengruppe 'Junge Implantologen' und der Studiengruppe Heidelberg-Mannheim veranstaltete. Patienten werden immer anspruchsvoller, was die Ästhetik der Implantate angeht.
Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass konventionelle Brückenkonstruktionen und Prothesen viele Schwächen haben. Der Kieferknochen bildet sich zurück und es setzen physiologische Prozesse ein, die mit dem Verlust weiterer, zunächst gesunder Zähne einhergehen können. Aus den USA kommen völlig neue Methoden. Prof. Dr. Hom-Lay Wang, University of Michigan zeigte herausragende Ergebnisse der modernen Zahnimplantation, die mit einer neuen Operationstechnik eingesetzt wurden, die er gemeinsam mit Dr. medic. stom. IMF Neumarkt Marius Steigmann aus Neckargemünd entwickelt hat. Dabei werden papillenähnlichen Strukturen, also das feine, rosafarbene Zahnfleischgewebe zwischen den Zähnen, mit mikrofeinen Nähten und speziellem, hochfeinen Näh-Werkzeug vernäht. Dies hat den unschätzbaren Vorteil, dass Narben praktisch nicht zu sehen sind und ein natürlicher Zahnfleischsaum entsteht.
Dr. Manfred Nilius, Dortmund gilt als Spezialist im Bereich der Gesichtsrekonstruktion. Nach schweren Unfällen gilt es, zerstörtes Knochengewebe am Schädel oder Kiefer zu ersetzen. Mit Methoden, die auch bei der Zahnimplantologie neuerdings eingesetzt werden, gelingt es, komplette Gesichtspartien, teils mit knocheneigenen Substanzen, teils mit organverträglichen Kunststoffen wieder aufzubauen. Hier gehen die Methoden der Zahnimplantologie weit über ästhetische Belange hinaus und führen besonders bei Schwerverletzten zu einer neu wiederhergestellten Lebensqualität.
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